Anzahl der Beiträge : 1093 GlücksPfoten : 1380 Anmeldedatum : 05.01.14 Ort : In meiner eigenen kleinen Welt
Charakter der Figur Clan: Flussclan Stärken: kämpfen, rennen Rang: Anführerin
Thema: Der Wolf der Clans Mi 13 Aug 2014 - 20:42
WOLLEN die mich VERARSCHEN?? Zum 3. Mal ist jetzt mein lang geschriebenes gelöscht worden... -.-#
Die Geschichte schreib ich seit meinem Urlaub und sie hat nichts mit dem RPG zu tun, da ein Paar meiner Charaktere hier aufgegriffen werden. Habt Spaß beim lesen und hier gelten die Forenregeln!
GESCHICHTE:
Der Wolf der Clans
Prolog:
Es war eine kalte Nacht. Ein tobender Wind peitschte über die großen Wiesen und riss Blüten- und Grasbüschel mit sich. Ein dunkles Loch war in mitten der Wiese, woraus eine schlanke Gestalt gelaufen kam. Es war eine dünne Wölfin, eine Obea, aber ohne Junge im Maul. Hinter dem Wolf hörte man gewinsel von jungen Welpen, die noch nicht alt sein konnten. "Ruhig Kleine. Alles wird gut.", sprach eine sanfte Stimme aus dem Bau. "Pass du bloß auf, Grielia, dass keine Katzen kommen und deine Welpen verschlingen!", sagte die Obea mit einem Gesichtsausdruck, als hätte sie schon lange keine schönen Sachen erlebt. "Ich werde schon auf sie aufpassen, Rabe." Die Wölfin, die vor dem Bau stehen geblieben war, lief nun weiter um den nächsten Wurf einer anderen Wölfin zu kontrollieren. Letztes Jahr hat es viele missgebildete Welpen gegeben, sehr viele.
1. KAPITEL
Faito konnte schon nach ein paar Tagen seine Augen öffnen. Alles um ihn herum war hell und er musste die Augen zusammenkneifen, damit er seine Mutter erkennen konnte. Sie war hellgrau mit einem silbernen Glanz. Er liebte sofort seine Mutter und kuschelte sich an sie und trank von ihrer Milch und viel in einen langen, traumlosen Schlaf. Als er erwachte hörte er neben sich seine Schwester herumtollen. Sie spielte mit dem Schweif ihrer Mutter, dass hörte Faito. Er öffnete zögernd seine Augen und gewöhnte sich nach und nach an die Helligkeit. "Bruder! Bruder! Du wach!", rief seine Schwester glücklich und sprang auf seinen Rücken. "Hey! Geh weg!" rief der junge Wolf empört und befreie sich von dem, für ihn, schwer wirkendem Gewicht auf seinem Rücken. Schnell krabbelte er zu seiner Mutter auf den Rücken, damit seine Schwester ihn in Ruhe ließ. "Kitche, lass deinen Bruder in ruhe. Und du, Faito, zerkratz mir Bitte nicht meinen Pelz." Liebevoll schubste Grielia ihren Welpen von ihrem Rücken. "Wie könnten irgendetwas spielen. Wie wär es mit Fang den Schweif?", fragte sie und schwing ihren Schweif durch den Bau. Sofort hüpften beide Welpen wie verrückt hinter ihm her, um ihn zu bekommen. Alle hatten ihren Spaß, bis Grielias Miene sich verfinsterte. "Kommt meine kleinen. Wir gehen nach draußen." Ihre Kinder guckten sie mit schrägen Köpfen an: "Na ause?" Die Mutter nickte und nahm ihre Welpen am Nacken. Sie sprang aus den Bau in den dichten Wald hinein. Nach einer langen Reise, bei der Faito und Kit je geschlafen haben, setzte sie Grielia ab und drehte sich ohne ein Wort zu sagen um. Faito wollte hinterher, jedoch schlief er wieder ein. Als er aufwachte, war Kitche weg. Er suchte sie überall, in Löchern, in Gebüschen und im Gestrüpp, jedoch fand er sie nicht. Der Welpe fing laut an zu Winseln: "Mama! Kitche!" Er hörte ein geschnuppert und lauschte. Viele leise Pfoten trabten immer schneller über den trockenen Waldboden. Es waren zu sanfte Tatzen, als dass sie zu einem Wolf gehörten. Sie kamen immer näher und wurden immer schneller. Jetzt fing Faito einen fremden Geruch ein. Es roch nach frischem, warmen Blut. "Wer ist das?" fragte eine Stimme leise "oder eher was ist das?" Drei wundersame Gestalten kamen auf die Lichtung geschlichen und umkreisten ihn. Sie waren größer als Faito, was dem Welpen Angst machte. "D-das ist ein Wolf! Aber er ist so klein!", schrie eine goldbraune Kätzin, welche sofort mehrere Mäuselängen zurück sprang. "Deswegen greifen wir ihn nicht an. Wir werden ihn mit ins Lager nehmen und Eulenstern die Entscheidung überlassen.", sagte ein großer Kater mit warmer, tiefer Stimme. Die anderen Katzen nickten nur und der große Kater nahm Faito am Nackenfell, jedoch war der Wolf zu schwer und zu groß. "If braufe filfe feim fraren! Kaftafnienfelf filf bitfe!", nuschelte er mit dunkelgrauem Fell im Maul. Kastanienpelz rannte ihm zu Hilfe und trug ihn mit. Zusammen zogen sie den Welpen ins Lager. Rosenschweif rannte vor ins Lager um Eulenstern alles zu berichten. Als der Kater und Kastanienpelz ins Lager kamen, starrten alle nur den Welpen an. "Wer ist das?" "Ein Wolf?! Schickt ihn weg!", riefen die Baumclankatzen durcheinander, bis man nichts mehr verstand. "Seit ruhig!" Deine hohe, sanfte Stimme lies das Lager erzittern. Sofort war totenstille und Eulenstern trat auf die Lichtung. Alle machten ihr Platz, als sie zu Faito tappte und sich zu ihm hinab beugte: "Hallo kleiner. Wer bist du denn?" Faito legte den Kopf schief, da er nichts verstand. Die Sprache der Wölfe und die der Katzen hatten keine einzige Ähnlichkeit. Eulenstern verstand: "Du verstehst kein Einziges Wort... Verstehe.", flüsterte die Anführerin nachdenklich "Distelschweif!", rief sie. Sofort rannte eine junge Kätzin aus einem großen Brombeerstrauch. Hinter ihr rollten drei Junge hinterher aus dem Bau. Faito guckte sie mit müden Augen an und beobachtete die Jungen. "Du wirst von nun an diesen Welpen aufziehen, auch wenn er ein Wolf ist. Du wirst im alles grundlegende erklären und ihm unsere Sprach beibringen. Ich vertraue dir das an.", befahl Eulenstern mit fester Stimme "nimm ihn mit und versorge den Armen erstmal. Er steht noch völlig unter Schock!" Faito verstand nur aus der Mimik, dass er nun viel mit der beigen Kätzin zutuen haben wird. Er krabbelte mit letzter Kraft zu ihr. Sie wollte ihn am Nacken nehmen, ließ dann aber sofort los "Ich hätte ihn für seine Größe leichter eingeschätzt!", stöhnte Distelschweif überrascht. Sie versuchte es ein zweites mal und trug den Welpen unter Anstrengung in die Kinderstube. Die Kätzin ließ sich schwer in ihr Nest fallen. Faito bewegte sich kaum. Nur seine kleine, gebrechliche Brust hob und senkte sich beim ein- und ausatmen. Nachdem er einige Zeit verspannt da lag, entspannte er sich langsam und krabbelte zu Distelschweif. Ihr Fell roch nach frischer Luft und nach trockenem Wald. Er kuschelte dich in ihr Bauchfell und fing an zu trinken. Als er satt war, drehte er sich auf seinen weichen Bauch und schlief bei seiner neuen Mutter ein.
2. KAPITEL
Nach ein paar Tagen seiner Ankunft, erwachte Faito am Bauch seiner neuen Mutter und war erst verwirrt. /wo bin ich hier?!/ fragte er sich. Er drehte sich auf den Bauch, um aufzustehen. Der kleine Wolf blickte durch den großen, sicheren Bau und als er Distelschweif entdeckte, wusste er sofort wo er war. Der Welpe tappte zu ihr und setzte sich vor ihr hin und guckte sie mit großen, hellgrünen Augen an: "Wo ist Kitche?" Distelschweif leckte ihm über den Kopf und fragte darauf sanft: "Mein kleiner, wer ist Kitche?" Enttäuscht guckte Faito auf seine Tatzen. /Wo sind Kitche und Grielia? Wo sind meine Mama und meine Schwester?/ Er seufzte und antwortete mit trauriger Stimme: "Kitche ist meine Schwester. Wie war bei mir im Wald, aber als ihr kamt, war sie verschwunden!" Er fing laut an zu winseln. Distelschweif umwickelte ihn mit ihrem Schweif und fing an zu schnurren und Faito guckte sie verwundert an. "Ich freue mich, dass du so schnell unsere Sprache gelernt hast. Und ich werde Eulenstern Bescheid geben, dass irgendwo im Wald noch ein anderer Welpe herumstreunt", flüsterte seine neue Mutter ihm ins Ohr, stand auf und tappte aus dem Bau. Faito saß mit den anderen 3 Jungen allein im Bau. Er hat sich mit ihnen angefreundet und spielte so oft es geht mit ihnen. Der Welpe tappte aus dem Bau auf die Lichtung und er musste die Augen zusammenkneifen, um etwas zu sehen. "Guten Morgen, kleiner. Wie geht es dir?" Er drehte sich um, obwohl er sofort wusste, wer es gewesen ist. "Guten Morgen, Tigerauge. Mir geht es gut und dir?", fragte er zurück. Der große Kater verneigte sich "Danke, mir geht es gut. Wo ist Distelschweif? Ich muss mit ihr sprechen." Faito zeigte mit der Schnauze zum Anführerbau und sein neuer Vater dankte ihm, tappte zum Bau und verschwand im Eingang. Faito mochte seinen neuen Vater sehr, da er immer mit ihm spielte. Der Welpe tappte weiter auf der Lichtung herum und guckte zum Lagerausgang. Erst guckte er sich um, ob jemand ihn anguckte und als er sah, dass er von niemandem die Aufmerksamkeit hat, sprintete er los durch den Farneingang. Als Faito die noch kalte Waldluft entgegen kam, rannt er noch schneller in den tiefen Wald hinein. Als er bei einem riesigen Baum ankam, blieb er stehen und guckte in das Blattwerk des großen Baumes. Er spannte die Hinterläufe an und drückte sich so doll es ging vom Boden ab. Er fühlte sich wie ein Vogel, wie eine Eule, bis er sich an einer der untersten Äste festklammerte. Sein Blick wanderte nach unten und er schrie erschrocken auf. Er war mehrere Katzenlängen vom Boden entfernt. Aus dem erschrockenem Schrei wurde ein angstvolles, herzzerreißendes Gejaule. "Wolfsjunges! Wolfsjunges!" hörte Faito schreien, weswegen er noch lauter jaulte, bis er eine Patroullie durch das Unterholz rennen hörte, wurde er wieder etwas leiser. Panisch klammerte er sich am Ast fest, als er plötzlich anfing zu knacken. Der Ast brach und Faito viel tief, sehr tief. Als er aufkam, hörte er Knochen knacken und blieb liegen, bewusstlos. Er spürte nur, dass er hochgehoben wurde und irgendwo hingetragen wurde. Er roch frisches Moos und wachte langsam auf. Er wollte aufstehen, jedoch konnte er sich nicht bewegen.
3. KAPITEL
Kitche krabbelte hilflos durch das dichte, kalte Unterholz. Sie war schon längere Zeit ohne Faito im Wald herumgeirrt. Lange konnte sie nicht mehr überleben. Sie krabbelte unter eine Wurzel und entdeckte einen Bau im Baum. Kitche krabbelte hoffnungsvoll hinein und stand einem Fuchs gegenüber und erstarrte. Das große, rote Tier war mit narben übersät und schlief. Die Wölfin roch Milch und krabbelte mutig zu dem Bauch der Füchsin und sah, dass dort schon 2 andere Fuchswelpen lagen. Sie quetschte sich dazu und suchte eine Zitze. Als sie eine fand, fing sie gierig an zu trinken, da sie seit ein, zwei Sonnenaufgängen nichts mehr gegessen, geschweige denn, getrunken hat. Als Kitche keinen Hunger mehr hatte, schmiegte sie sich eng an die Füchsin und an die Fuchswelpen, als würde sie sie schon lange kennen. Der Welpe erwachte und erschrak, als sie ein Knurren hinter sich hörte.
Erst hatte ich alles aufgeteilt, doch jetzt habe ich die alle in ein Spoiler gepackt, weil ich kein bock habe, dass jetzt ein 3. mal zu machen.